Im Gepäck haben sie dabei ihre eigene Lebensgeschichte. Und schon kommt der Glaube ins Spiel: Bewegende Impulse führen auf dem Weg des Glaubens vorbei an Glaubens- und Lebenssymbolen, leiten über Feld und Wiese und bringen die Wanderer immer wieder neu zurück zu sich selbst – und zu Gott. Ganz nach den Worten des hl. Bernhard von Clairvaux: „Du musst nicht über Meere reisen, musst keine Wolken durchstoßen und musst nicht die Alpen überqueren. (...) Du musst deinem Gott nur bis zu Dir selbst entgegengehen.“ (in: Ein Lied, das nur die Liebe lehrt, Freiburg–Basel–Wien 21984)
VON MARTERL ZU MARTERL - Über Stock und Stein im Glauben unterwegs
Am Weg finden sich 15 Impulsstationen, die berühren und inspirieren wollen – eine davon als kurzer Abstecher (5. Station · ausgeschildert). Ausgangspunkt des Weges ist der Alte Friedhof Waldeck. Dieser folgt der blau-weissen Markierung zum Zielpunkt Ägidius-Kapelle am Schlossberg Waldeck. Mehrheitlich geht es über einen Feld- und Wiesenweg, teilweise asphaltiert. Ein kurzer Waldpfad führt bergauf zwischen den Stationen 6 und 7 (dieser Abschnitt ist nur mit festem Schuhwerk zu begehen; nicht kinderwagentauglich). Es besteht die Möglichkeit, den Weg auch als kürzere Variante zu erwandern – beispielsweise mit Kinderwagen gut machbar.
Parkmöglichkeiten: Alter Friedhof Waldeck
Sehenswürdigkeiten:
15 Marterlstationen, Wildgehege; Burgruine Schloßberg (Aussichtspunkt); Auszeichnung zur „Landschaft des Jahres 2016“
Der Weg:
Hauptweg:
Länge: 7,2 Km
Gehzeit: 2 Stunden
Markierung: Blaues Quadrat auf Weiß
Stationen: 15
Anforderung: mit festem Schuhwerk
Kurzvariante:
Länge: 5,9 Km
Gehzeit: 1,5 Stunden
Markierung: Blaues Quadrat auf Weiß
Stationen: 10
Anforderung: kinderwagentauglich